Der Dom zu Salzburg gilt als einer der am meisten besuchten Sehenswürdigkeiten der Stadt. 2019 entschlossen sich die Verantwortlichen dazu, den Dom zunehmend als touristische Einrichtung zu nutzen und beauftragten die Entwicklung einer Marketingkonzeption inklusive der Produkt- und Preisgestaltung, mit neuen Führungsangeboten, elektronischer Zugangssteuerung und Besucherlenkung. Das Konzept wird seit Herbst 2020 schrittweise umgesetzt.
Die Stadtplaner traten mit der Aufgabe an die Beraterin heran, ein Tourismus- und Marketingkonzept zu entwickeln, das alle Bedürfnisse der Wilhelmshavener berücksichtigt und planerische Projekte, wie das neue Radwege-Konzept und die Hafengestaltung, mit einbindet. Zusätzlich wurde ein Hotelentwicklungsplan erstellt. Alle am Tourismus und an der Stadtentwicklung Beteiligten wurden an einen Tisch geholt und in mehreren Workshops wurde eine gemeinsame Vision und ein Slogan definiert und Handlungsschritte und Maßnahmen fixiert. Das Ergebnis war ein abgestimmtes, gemeinsames Vorgehen mit konkretem Marketingplan und Konzept zur Hotelentwicklung mit Bedarfsanalyse für die nächsten Jahre.
Der Tourismus in der Rhön wird in seinen Rahmenbedingungen im nächsten Jahrzehnt wichtige Veränderungen erleben. Um den Tourismus als bedeutenden Wirtschaftsfaktor für die Destination zu erhalten und weiter zu entwickeln, ist es notwendig, nicht erst Veränderungen abzuwarten und dann zu reagieren, sondern heute schon zu agieren. Hierfür wurde ein Marketing-Konzept mit den entsprechenden strategischen und operativen Maßnahmen entwickelt und umgesetzt. Eine vorangestellte Image-Analyse der Uni Passau zeigte das Bild der Rhön bei Gästen und solche, die es werden könnten. Die Positionierung der Destination wurde hinterfragt und evaluiert und anschließend wurden in mehreren Workshops die strategischen Handlungsfelder: Natur, Kultur und Kunsthandwerk, Gesundheit und Wohlbefinden und Kulinarik definiert.